Angeln und Fliegenfischen auf Maräne / Maränen

Große Maräne

lat.: Coregonus lavaretus maraena 


Familie: Lachse und Maränen, Salmonidae

Vorkommen
Ihre Heimat sind die kühleren klaren Seen des Nordens. Manchmal werden kühlere Fischteiche mit Jungfischen aus Brutanstalten als Begleitfische für Karpfen besetzt und gedeihen dort sehr gut. In manchen Stauseen ist die Maräne, wo sie versuchsweise ausgesetzt wurde, sogar heimisch geworden und pflanzt sich auf natürliche Weise fort.


Erkennungsmerkmale
In der Körperform, in der Anordnung und der Farbe der Schuppen erinnert dieser Fisch an manche der sog. karpfenartigen Weißfische. Sein charakteristisches Merkmal ist ebenso wie bei der übrigen Familie der Lachse und Maränen die Fettflosse.


Größe
Unter günstigen Umständen wächst die Große Maräne schnell und erreicht mit 3 bis 4 Jahren ein Gewicht von einem Kilogramm, wird jedoch in der Regel nicht schwerer als 2 kg.

Wichtges
Bis zum Alter von drei Jahren nährt sie sich vorwiegend von Plankton, das sie mit Hilfe der Kiemenstäbchen aus dem Wasser filtert. Später nimmt sie auch Bodentiere auf.


Fortpflanzung
Laicht im November und im Dezember auf schottersandigem Boden.


Interessant
Das Fleisch der Großen Maräne ist leicht und schmackhaft. In Bayern gibt es alljährlich den "Steckerlfisch".


Fliegenfischen
Wenn die Maräne Nahrung von der Oberfläche nimmt, kann sie sehr gut mit der Fliege gefangen werden.